Kartoffelkiste - Hof Jacobsen

Die Kartoffelkiste - Hof Jacobsen in Noer bietet qualitativ hochwertige Speisekartoffeln, Eier aus Freilandhaltung und Honig aus der Region in einem Selbstbedienungs-Hofladen an.

Bäderstraße 42, 24214 Noer

Die Kartoffelkiste - Hof Jacobsen ist ein landwirtschaftlicher Betrieb in Noer, der seit 1958 generationsübergreifend bewirtschaftet wird. Der Hof liegt direkt an der B503 Richtung Eckernförde und bietet neben qualitativ hochwertigen Speisekartoffeln auch Eier aus Freilandhaltung und Honig aus der Region in einem Selbstbedienungs-Hofladen an. Der Hof ist in den grünen Kuppen des östlichen Hügellandes eingebettet und gut sichtbar weiden hier die Kühe vom Frühjahr bis weit in den Herbst hinein. Die Vermarktung der Produkte ab Hof gibt dem Betrieb die Chance, einen Austausch zu schaffen und in Kontakt mit den Menschen zu treten. Der belebte Hofplatz und die Möglichkeit, eine direkte Rückmeldung für die Arbeit zu bekommen, machen für das Unternehmen die Freude an der Direktvermarktung aus. Die hofeigenen Eier aus Freilandhaltung werden täglich frisch von den Hennen aus mobiler Stallhaltung gelegt. Zusammen mit den Zwergziegenböcken Oke und Heiko genießen die Hühner die Vorteile der mobilen Legehennenhaltung. In regelmäßigen Abständen versetzt das Unternehmen die Hühnerställe mitsamt des fahrbaren Ziegenhauses, um Vorteile zu erreichen, die über gewöhnliche Freilandhaltung hinausgehen. Hühner und Ziegen bekommen in regelmäßigen Abständen Zugang zu frischem Aufwuchs. Die Kartoffeln werden auf dem schweren und lehmhaltigen Noerer Boden angebaut. Um den Knollen ein optimales und feinkrümeliges Saatbett zu bieten, beginnt das Unternehmen schon im Herbst den späteren Kartoffelacker zu pflügen, damit über den Winter der Frost in den Boden einziehen und die kompakten Strukturen aufbrechen kann. Im Frühjahr finden dann weitere Bodenbearbeitungsschritte statt. Die Bodentemperatur ist Mitte April ideal, um die Kartoffeldämme zu häufeln und in diesen die verschiedenen Sorten zu „verstecken'. Bis das Unternehmen dann mit dem Kartoffelroder die ersten jungen Knollen hervorholt, vergehen knapp 3 Monate aus Betreuung und Pflege der Pflanzen. Ein besonders aufmerksames Auge hat das Unternehmen gegen Ende der Vegetationszeit auf den Stärkegehalt der Kartoffeln. Dieser verändert sich durch Sonneneinstrahlung und soll 12-13% nicht überschreiten, da sich die eingelagerte Stärke unmittelbar auf die Eigenschaften beim Kochen auswirkt. Um festkochende Kartoffeln zu gewährleisten, entfernt das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt das Kraut. Solange das Unternehmen Frühkartoffeln anbietet, fährt es mit der Erntemaschine mehrmals wöchentlich aufs Feld, um die jungen Knollen so erntefrisch wie möglich anzubieten. Wenn die Knollen später eine festere Schale entwickelt haben und lagerfähiger geworden sind, wird der Rest bis in den Herbst hinein geerntet und bis zur nächsten Saison eingelagert.

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