Tagesgruppe Regenbogen

Die Tagesgruppe Regenbogen in Flensburg ist ein freundlicher und engagierter Kindergarten, der Kindern und Jugendlichen dabei hilft, ihre Handlungen zu reflektieren und die Konsequenzen zu tragen. Das Unternehmen arbeitet mit qualifizierten Pädagogen, um eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen.

Kiefernhof 3, 24944 Flensburg

Die Tagesgruppe Regenbogen ist ein Unternehmen im Bereich Kindergarten und befindet sich in Flensburg. Das Kinderhaus ist ein großes Einfamilienhaus in direkter Wald- und Strandnähe. Kindern und Jugendlichen wird hier ermöglicht zu lernen, Einsicht in ihr eigenes Handeln zu entwickeln und die daraus entstehenden Konsequenzen zu tragen. Als Erziehende gehen sie selbst verantwortlich mit sich um und formulieren klar, was sie wollen. Die Kinder und Jugendlichen werden in Planungs- und Entscheidungsprozesse miteinbezogen und eine von Vertrauen und Offenheit gekennzeichnete Atmosphäre bildet die Grundlage dafür. Nach dem Erledigen anfallender Aufgaben bieten sie einen Freizeitausgleich an. Sonntags ist Gruppentag, an dem etwas gemeinsam unternommen wird. Einmal pro Jahr fahren sie im Sommer in die Ferienfreizeit und zweimal im Jahr laden sie alle Eltern und Geschwister der bei ihnen lebenden Mädchen ein. Ein Team aus mehreren qualifizierten Pädagogen – sowohl weibliche als auch männliche – arbeitet in der Betreuung der Mädchen. Jeder Pädagoge hat eine systemische Ausbildung. In ihrer Arbeit wird Partizipation und Ressourcenorientierung großgeschrieben. Jeder Betreuer hat drei Mädchen fest im Bezug und regelt hauptsächlich deren Belange. Dieser Bezugsbetreuer soll nach Möglichkeit die Wunschperson des Mädchens sein und über die Belange des Kindes Bescheid wissen. Zum Team gehört eine Haushälterin, die für die Reinlichkeit sorgt und jeden Mittag frisch kocht. Essenswünsche werden gerne erfüllt. Eine Springerkraft, ein Drogenberater, ein Antigewalt-Trainer, eine systemisch ausgebildete Kinder- und Jugendtherapeutin, ein Traumapädagoge und eine Lehrkraft für professionelle schulische Unterstützung ergänzen das Erzieherteam. Um zum Zusammenleben beizutragen, hat jedes Mädchen eine kleine Aufgabe zu erfüllen. Alle zwei Wochen findet ein Gruppengespräch statt. Ein regelmäßiger Schulbesuch und die Erledigung von Hausaufgaben gehört ebenfalls zu den täglichen Aufgaben. Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen und Teilnahme an „Supervisionen' stärken das Team und helfen dabei, sie in kniffligen Situationen zu tragfähigen Lösungen zu führen. Eine regelmäßige Überprüfung durch die IKH (Interessengemeinschaft Kleiner Heime) mittels eines Audits hilft ihnen, den hohen Qualitätsstandard zu sichern. Bei ihrer Arbeit lassen sie das gesamte Familiensystem nicht aus den Augen. Sie sind interessiert an einer engmaschigen und individuellen Eltern- und Familienarbeit. In vielen Fällen gelingt ihnen durch die enge Zusammenarbeit mit den Eltern eine Rückkehr des Mädchens in das Familiensystem. Sie arbeiten mit vielen Kollegen außerhalb ihrer Einrichtung zusammen. Jugendamt und Schule sind natürlich sehr wichtig. Deshalb halten sie einen engen Kontakt zu Sozialarbeitern und Lehrkräften, niedergelassenen Ärzten, psychologischen Beratungsstellen und Therapeuten, dem Jugendaufbauwerk und auch der Polizei. Dies liegt ihnen sehr am Herzen. Sie sind sich stets bewusst, dass ihr Handeln Auswirkungen auf ihre Klienten hat. Sie legen sehr großen Wert auf Professionalität, Zuverlässigkeit und Aufrichtigkeit. Die ausführlichen Konzeptionen/Leistungs-beschreibungen und die aktuelle Leistungs- und Entgeltvereinbarung mit der Stadt Flensburg für die jeweiligen Einrichtungen können unter der nebenstehenden Adresse angefordert werden. Der Paragraph 32 des SGB VIII sagt: „Hilfe zur Erziehung in einer Tagesgruppe soll die Entwicklung des Kindes oder des Jugendlichen durch soziales Lernen in der Gruppe, Begleitung der schulischen Förderung und Elternarbeit unterstützen und dadurch den Verbleib des Kindes oder des Jugendlichen in seiner Familie sichern.' Häufige Ursachen für einen Erstkontakt sind Schulschwierigkeiten, häusliche Konflikte, die Trennung der Eltern, Erziehungsprobleme, Konflikte mit Gleichaltrigen oder auch unverarbeitete Erlebnisse aus der Vergangenheit und daraus resultierende Auffälligkeiten des Sozialverhaltens.

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